Wir leben und verhalten uns in Beziehungen. Von unserer frühesten Kindheit an versuchen wir uns entsprechend unserem Wesen zu entwickeln und auszuformen und gleichzeitig müssen wir uns dem familiären und kulturellen Umfeld anpassen. Dabei entwickeln wir spezielle Umgangsformen, um die Herausforderungen, die uns auf unserem Entwicklungsweg entgegenkommen, zu bewältigen. Diese verdichten sich zu Verhaltensmustern, die – früher hilfreich – im Erwachsenenleben jedoch der Lösung von Problemen hinderlich im Weg stehen.
Verhaltensmuster entstehen in Beziehungskonstellationen, in Systemen. Diese spezifischen, auslösenden Konstellationen speichern wir und reagieren auf Problemsituationen wie Kinder.
In meiner Aufstellungsarbeit werden die gespeicherten Konstellationen nachgestellt und lösungsorientiert umstrukturiert. Die Umgestaltung geschieht durch das Spüren der jeweils passenden Energie des systemischen Feldes durch die/den KlientIn. Der Prozess der Umgestaltung und Selbstgestaltung wird von mir behutsam begleitet.
Ich biete dazu Kurzinterventionen in Form von Einzelaufstellungen (Strukturale Prozessarbeit) mit Platzhaltern an, in denen die/der KlientIn lösungsorientiert eine passendere Position im System ausgestaltet und dadurch neue Umgangsformen entwickeln kann.